Bestattungsvorsorge – wozu?

Mit einer Bestattungsvorsorge bestimme ich im voraus wie meine Bestattung gestaltet werden soll. Das heißt, ob ich „verbrannt“ werden will oder vielleicht eine Erdbestattung in einem stabilen Sarg besser für mich wäre.

Möchte ich auf einem normalen Friedhof beigesetzt werden oder lieber unter einem Baum oder sogar im Meer meine letzte Ruhe finden.

Ich kann mir die Musik für die Trauerfeier festlegen und bestimmen, ob ein Redner oder ein Pfarrer oder irgend jemand anderes einige Gedanken zu meinem Leben finden soll.

In einem Gespräch mit den Mitarbeitern von Bestattungen Lunkenbein kann ich all meine Fragen und Vorstellungen besprechen und schriftlich festhalten – fast wie ein Testament.

Halten die sich denn auch an die vereinbarten Preise und Absprachen?

Ja, das werden sie. Denn ich habe schon jetzt alles bezahlt und damit ist ein verbindlicher Vertrag geschlossen und das „über den Tod hinaus“.
Das ist wichtig. Denn wenn ich einmal auf eine Betreuung angewiesen bin, ist die Verantwortung des Pflegedienstes mit meinem Ableben meistens beendet.

Und die Kinder und Enkel? Na, die sind doch jetzt schon oft überlastet und haben kaum Zeit. Da müssen sie sich nicht auch noch darüber Gedanken machen, wenn es mal so weit ist – mit mir. Wie lange ist den der Preis für das alles festgelegt?

Ja, ja die Inflation und die ständige Erhöhung der Gebühren! Das wird auch ausgeglichen – aber erst nach zwei Jahren. Da bekomme ich einen Brief mit den Infos, was sich inzwischen verändert hat.

Im Grunde ist das eine gute Idee. Aber wenn ich doch mal in ein Heim umziehen muss, werden die Selbstbeteiligungskosten nicht meine ganzen Ersparnisse aufbrauchen?

Das wird wohl so sein. Nur, an die Bestattungsvorsorge kommt niemand heran. Die bleiben uns sicher!